Spitzertypie

Spitzertypie

Spitzertypīe, ein von dem Münchener Maler Spitzer erfundenes photomechan. Vervielfältigungsverfahren, auf dessen für die Buchdruckpresse druckfähigen Druckformen die Halbtöne ohne den autotypischen Raster (s. d) wiedergegeben sind und dadurch der Illustration zu einer bessern, geschlossnern Wirkung verhelfen als die Autotypie (s.d.).


http://www.zeno.org/Brockhaus-1911. 1911.

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  • Spitzertypīe — Spitzertypīe, ein von dem Münchener Maler E. Spitzer erfundenes sehr einfaches Reproduktionsverfahren, bei dem ein Halbtonnegativ auf eine mit einer Chromleimschicht überzogene Kupferplatte kopiert wird; sodann wird die Platte in… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Spitzertypie — Spitzertypie, von Emanuel Spitzer in München erfundenes Verfahren zur photomechanischen Gewinnung von Bilderdruckformen für Hoch und Tiefdruck nach Halbtonoriginalen (vgl. Pressendruckverfahren). Eine polierte Kupferplatte wird mit einer… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Pressendruckverfahren, photographische — (photomechanische Reproduktionsverfahren, Lichtpressendruckverfahren), graphische Vervielfältigungsmethoden, bei welchen hauptsächlich mit Hilfe photographischer Prozesse gewonnene Druckformen verwendet werden, die mit unvergänglichen Druckfarben …   Lexikon der gesamten Technik

  • Kornätzung — Kornätzung, die Herstellung von Buchdruckformen nach Halbtonoriginalen (vgl. Klischee), wobei die homogenen Halbtöne des Originals in druckfähige »falsche Halbtöne«, welche aus Flächen bestehen, die mit regellos angeordneten… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Stagmatypie — Streckers, nichts anderes als Emanuel Spitzers Spitzertypie. Literatur: Prioritätsstreit, Photogr. Korresp. 1917, S. 247. J.M. Eder …   Lexikon der gesamten Technik

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